Lockdown 2, Woche 2, kurz vor den Wiehnachtsfeiertagen: Die Nerven liegen blank. Ich funktioniere, aber funktioniere ich gut?
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„Angst heißt nicht, dass wir alle durchdrehen müssen“ – Über den Umgang mit den Folgen des Lockdowns
Die eigene Angst ownen: So begegnen wir den Sorgen vor der Zukunft und vor der Krankheit. Denn Angst haben ist okay und normal – das dürfen auch unsere Kinder wissen. Ich habe mit der Diplom Psychologin und verhaltenstherapeutischen Psychotherapeutin Claudia A. Reinicke darüber gesprochen, wie wir den Folgen des Lockdowns begegnen können und warum wir vor Angst nicht gleich in Panik geraten brauchen.
Wiedereingewöhnung: Es geht weiter. Wo bleibt die Euphorie?
Unser Tagesvater ist einer von den sanften. Bereits die erste Eingewöhnung verlief langsam und sehr bedürfnisorientiert. Er geht nach dem Münchner Modell vor und pausiert auch mal, wenn er merkt, dass ein Kind seine Aufmerksamkeit gerade dringender benötigt. Ich finde das gut. Es lehrt mich auch selbst darin, geduldiger zu sein. Gerade jetzt, wo es uns allen nicht schnell genug gehen kann, dass sich wieder Normalität einstellt.
Woran sonst scheitern wenn nicht an der Gesamtsituation
Jetzt habe ich die ersten vier Stunden meines Arbeitstages damit zugebracht, Arzttermine zu vereinbaren und Kinderkleidung online zu bestellen und auszuleihen. Vier Stunden. Ok, ich habe ein bisschen Zeit verplempert, indem ich auf verschiedenen Blogs gelesen habe. Ich habe außerdem 1.000 Corona-Newsticker nicht ausblenden können und ich habe mich mit dem Kundenservice eines Online-Shops auseinandergesetzt. Ich…
Ich habe mir ein DIY-Projekt aufgehalst und es liegt nicht an der Krise
Kritik an der selbstgerechten Art der Kritik, die Krise als Chance für Selbstoptimierung zu sehen und definitiv auch eine Kritik, die Krise als Chance für Selbstoptimierung zu sehen.
Rhythm is a dancer: Mental Load im Quarantäne-Quartier
Ein fester Rhythmus ist der Schlüssel: Zum Durchschlafen, für ein ausgeglichenes Kind, für ein aufnahmefähiges Durchstarterbaby, beim Abstillen, zum Durchhalten in der krise. Wirklich? Oder ist unser Problem vielleicht doch eher, well, systemimmanent?